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Gefühlswelten

In Kooperation mit der Erziehungsberatungsstelle der Caritas kann eine Gruppe für Vorschulkinder angeboten werden, die sich mit den Gefühlswelten von Kindern und Eltern beschäftigt. Kinder sind von psychischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen der Eltern mit betroffen, sie fühlen sich häufig für die Situation mitverantwortlich. Das Thema psychische Gesundheit betrifft viele Familien. Es ist wichtig, darüber zu sprechen- auch mit den Kindern.

 

In dem Kooperationsprojekt, erfahren die Kinder in 6 bis 7 Treffen, dass es richtig und wichtig ist eigene Gefühle zu haben und ihnen vertrauen zu können. Anhand einer Bilderbuch Geschichte ( „Mamas Monster“) und Handpuppen wird Ihnen nahegebracht, wie das manchmal ist wenn Eltern gerade mit Ihrem Gedanken beschäftigt sind.die erleben, dass sie mit Ihren gedanken und Gefühlen nicht alleine sind. In den Treffen packen sie ihre persönliche Notfallkiste mit hilfreichen Ideen, Gedanken und Symbolen , die sie dann mit nach Hauuse nehmen können. Eine Gefühlsampel ist zum Beispiel darin und anderes mehr. Für die Eltern finden zwei gemeinsame Treffen statt.

 

Die Gefühlswelten-Gruppe wird zweimal im Jahr in der Frühförderstelle in Bad Kissingen in Kooperation mit der Erziehungsberatungsstelle der Caritas angeboten.

 

Artikel in der Hingeschaut 2018

 

Puppen

Die Puppenspielerinnen: Miriam Nusser (links), Leiterin der Erziehungsberatungsstelle der Caritas in Bad Kissingen, und Lisa Knaus, Heilpädagogin bei der Interdisziplinären Frühförderstelle der Lebenshilfe Schweinfurt in Bad Kissingen, führen die Kinder durch die „Gefühlswelten“. Mit den Handpuppen, Rieke und die „gute Nachbarin“, und einem Bilderbuch lassen sie die Kinder über das Leben mit einem psychisch erkrankten Elternteil nachdenken.

 

Basteln

Erinnerungsstücke an die „Gefühlswelten“, die die Kinder nach Abschluss des Kurses mit nach Hause nehmen und die ihnen im Alltag helfen sollen: Die Gefühle-Ampel können die Kinder zum Beispiel an ihre Zimmertür hängen. Dann wissen die Eltern, wie es ihrem Kind gerade geht. Auf das Herz hat ein Kind selbst gemalte Bilder geklebt, die zeigen, was es mag. Wenn es zu Hause nicht gut läuft, hilft ein Blick auf das Herz vielleicht, sich mit einer der gemalten Aktivitäten abzulenken.